Wir wissen, dass wir den Kampf gegen die Ausbeutung von Frauen und Kindern in der Sexsklaverei nicht allein schaffen. Die Arbeit in Netzwerken und Bündnissen ist uns daher ein großes Anliegen und essenziell für eine gelingende Hilfe.
Wir sind Gründungsmitglied von dem Bündnis „Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V.“, einem Zusammenschluss vieler Organisationen in Deutschland, die sich gegen Menschenhandel einsetzen. Gemeinsam sind wir politisch aktiv, entwickeln Projekte und EU-geförderte Kampagnen und teilen Wissen und Ressourcen in Arbeitsgruppen.
Menschenhandel ist ein internationales Verbrechen, die Täter sind über Landesgrenzen hinweg miteinander vernetzt. Daher sind wir Teil des European Freedom Networks. Mehr als 260 Organisationen aus über 40 Nationen arbeiten miteinander, um Präventionsprogramme zu stärken, Wissen zu teilen, sich zu ermutigen und auszutauschen, neue Ressourcen zu entwickeln sowie tragfähige Hilfenetzwerke für Aussteigerinnen zu bauen.
Wir arbeiten unter dem Dach der Diakonie. Wir nutzen regelmäßig das Seminarangebot des Diakonischen Werkes für unsere Mitarbeiterinnen und bieten unsere Bundesfreiwilligen-Plätze in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hamburg und der Diakonie Hessen an.
Wir sind Mitglied im Arbeitskreis Christlicher Lebenshilfe (ACL) in Deutschland. Dies ist ein freier Zusammenschluss von christlichen Beratungs-, Therapie-, Seelsorgeeinrichtungen, Kliniken und Initiativen, die Menschen in schwierigen Lebenslagen Hilfe in ihren stationären Angeboten bieten.
Im Rahmen unserer Ausstiegsbegleitung in den Schutzhäusern sind wir eng vernetzt mit anderen Schutzhäusern, Einrichtungen und Beratungsstellen, die Betroffene im Ausstieg begleiten. Wir sind außerdem Mitglied im Arbeitskreis Rituelle Gewalt in Witten.
Der Verein Haus der Hoffnung engagiert sich an mehreren Standorten in Deutschland, um hilfebedürftigen Menschen am Rand der Gesellschaft zu zeigen, dass sie gesehen und nicht vergessen sind. Gemeinsam teilen wir Ressourcen und Ideen, um Anlaufstellen im Rotlichtmilieu für Menschen in Prostitution zu ermöglichen.
Der Verein Zoe Mentorship ist unser Partner-Verein vor Ort in Uganda. Die Gründerin hat früher selbst in den Slums gewohnt und leistet nun eine hervorragende Arbeit, um Frauen im Ausstieg aus der Armuts-Prostitution zu unterstützen. Zusätzlich wird den Kindern der Frauen mit einer Schulbildung geholfen, um Kreisläufe von Armut zu durchbrechen. Wir unterstützen die Arbeit durch eine regelmäßige Finanzierung.
A21 ist eine internationale Organisation, die sich weltweit gegen Menschenhandel einsetzt. An verschiedenen Standorten leisten sie Aufklärung, Nothilfe und Unterstützung für Betroffene. Sie haben den Schweigemarsch Walk for Freedom initiiert, der lokal von Organisationen wie MISSION FREEDOM in vielen Städten auf allen Kontinenten durchgeführt wird.
040 – 3619 7115
kontakt@mission-freedom.de
Gaby Wentland ist hier
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