Der zweite Kongress gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung findet dieses Jahr vom 21. – 24. April 2024 in Schwäbisch Gmünd statt. Rund 500 Teilnehmer, 40 Partnerorganisationen, Experten und Betroffene befassen sich mit der aktuellen Situation des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung in Deutschland.
Die Themen umfassen dabei Menschenhandel, Zwangsprostitution, Pornografie und Organisierte Rituelle Gewalt. In vielen Vorträgen und Seminaren können die Teilnehmer ihr Wissen vertiefen und sich mit anderen vernetzen.
Etwa 50 Millionen Menschen werden weltweit in moderner Sklaverei ausgebeutet, die für Menschenhändler und die Organisierte Kriminalität Gewinne in Milliardenhöhe erbringen. Auch in Deutschland sind Tausende Minderjährige und Erwachsene in diesen Systemen gefangen. Weltweite Krisen und Kriegen treiben immer mehr Frauen und Kinder in die Zwänge von Prostitution.
Der Kongress informiert darüber, wie deutsche Gesetze die Ausbeutung in unserem Land begünstigen und wie wir als Gesellschaft politische Veränderung beeinflussen können. Psychologen, Betroffenen und Überlebenden geben Einblick in die Zusammenhänge vom wachsenden Pornokonsum und Menschenhandel. Mitarbeiter und Experten von den 40 Partnerorganisationen berichten von ihren Erfahrungen, Entwicklungen und Learnings in Ausstiegsbegleitung, Streetwork und Netzwerkarbeit.
Bei dem ersten Kongress im Jahr 2022 haben wir das große Interesse an mehr Aufklärung über Organisierte Rituelle Gewalt gesehen und so wird es dieses Jahr mehr Inhalte zu Themen rund um Kinderprostitution und Ausstiegsbegleitung von Betroffenen im Kontext von Ritueller Gewalt geben.
Willst du auch beim diesjährigen Kongress vom 21.4 – 24.4 in Schwäbisch Gmünd teilnehmen? Bis zum 20.2.24 gibt es vergünstigte Angebote:
040 – 3619 7115
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Gaby Wentland ist hier
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